Das Projekt „Schutzraum“ von KunstRäume Leipzig auf dem Richard-Wagner-Platz wird von Grundmann Häntzschel Rechtsanwälte gesponsort
4. August 2010
DerVerein KunstRäume Leipzig führt vom 2. bis 4. September 2010 das Projekt „Schutzraum“ auf demRichard-Wagner-Platz (vor der ehemaligen Blechbüchse) in Leipzig auf.
Dabeihandelt es sich um eine Film-Klang-Licht-Collage, die an jedem Abend zweimalgezeigt wird. Ausgangspunkt des Projektes ist die Entdeckung und Freilegung desbislang weitgehend unbekannten Richard-Wagner-Bunkers durch KunstRäume Leipzig.
Der Verein wird dabei von Grundmann Häntzschel Rechtsanwälte unterstützt,insbesondere beim Herstellen der rechtlichen Rahmenbedingungen.
Das8. Projekt von KunstRäume Leipzig besteht aus zwei Teilen.
1.Öffnung der „Zeitkapsel“
DieEntdeckung, archäologische Erforschung und Dokumentation des Ortes von Februar2010 bis August 2010 und
2.Der Container
DieBespielung des Ortes an 3 Abenden im September mit einer Film-Klang-Licht-Collagedokumentarischen Charakters.
KunstRäumeLeipzig, die Pioniere der Erschließung, haben bereits eine umfangreicheRecherche zur Eigenart des Ortes und der Typologie des Bunkers im Allgemeinenbetrieben. Diese wird Bestandteil sowohl der Dokumentation als auch derVeranstaltung selbst sein. Die Wiederentdeckung des Bunkers findet zeitgleich mit der Demontage derMetallfassade der sogenannten „Blechbüchse“ und der Freilegung derJugendstilfassade des historischen Kaufhauses Knoop bzw. deren Abriss statt.Diese erstaunliche Parallele wird ebenfalls inhaltlich reflektiert.
Am2./3./4. September 2010 besteht für Besucher die Möglichkeit, das Innere desRichard-Wagner-Bunkers mit einer ortsspezifischen Installation zu erleben undzu verinnerlichen.
MitwirkendeKünstler:
Der Schutzraum
an der ehemaligen „Blechbüchse“